Ausstellungsinformation:
[...] Im Mittelpunkt der Frankfurter Ausstellung steht die Installation „Treibholz“, zusammengesetzt aus Fundhölzern der verschiedensten Art, denen Baumhekel durch das Auftragen kurzer chinesischer Texte jeweils eine neue Bedeutungsebene verleiht. Fast 30 Meter lang zieht sich ein „Fluss“ quer durch die China-Galerie des Museums, dem das mit Schrift bedeckte Treibholz rhythmische Strukturen verleiht. Im daoistischen Sinn steht diese Arbeit für das Prinzip der steten Wandlung als Grundlage unserer Existenz. Unterstrichen wird diese Botschaft auch durch den dem Werk immanenten Faktor Zeit – die Installation umfasst Arbeiten aus den Jahren 1997 bis 2006, umspannt also ein zehnjähriges Zeit-Kontinuum. [...]
Februar 15, 2007
